Erste internationale Erfahrungen sammelte Julija Lewtschenko bei den Jugendweltmeisterschaften 2013 in Donezk, bei denen sie mit 1,70 m den dreizehnten Rang belegte. 2014 gewann sie die Goldmedaille bei den Olympischen Jugendspielen in Nanjing mit neuer persönlicher Bestleistung von 1,89 m. 2015 nahm sie an den Junioreneuropameisterschaften in Eskilstuna teil und wurde dort mit 1,83 m Sechste. Zudem qualifizierte sie sich für die Weltmeisterschaften in Peking und scheiterte dort in der Qualifikationsrunde.
Bei den U20-Weltmeisterschaften 2016 im polnischen Bydgoszcz gewann sie mit 1,86 m die Bronzemedaille. Es erfolgte die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro, bei denen sie das Finale der besten Zwölf aber verpasste. 2017 gewann sie bei den Halleneuropameisterschaften die Bronzemedaille mit neuer Bestleistung von 1,94 m. Bei den U23-Europameisterschaften in Bydgoszcz gewann sie mit neuer persönlicher Bestleistung von 1,96 Metern die Goldmedaille vor ihrer Landsfrau Iryna Heraschtschenko. Nach mehreren Leistungsverbesserungen bei Meeting der Diamond League qualifizierte sie sich für die Weltmeisterschaften in London. Dort steigerte sie ihre Bestleistung auf 2,01 m und gewann damit die Silbermedaille hinter der favorisierten, unabhängigen Starterin, Marija Lassizkene.
2018 nahm sie an den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham teil und belegte dort mit nur 1,89 m den fünften Platz.
2018 wurde sie ukrainische Hallenmeisterin.
Quelle: Wikipedia